Samstag, 12. Januar 2013

Vergebung und Frieden

Hier ein für mich, schöner Beitrag von Robert Betz, aus seiner Facebook - Seite kopiert von heute Morgen.
 
In diesem Jahr kannst du all deine Wunden heilen lassen. Erwarte Wunder!
Ganz gleich, wie viel Schmerz, Leid und Unrecht du erlitten hast, niemand anderes als du bist verantwortlich für die Heilung deiner Wunden und deines gebrochenen Herzens. Solange du Anklage und Verurteilung aufrechterhältst, streust du Salz in deine Wunde und verlängerst deinen Schmerz.
Die hohe Energie dieser Zeit, der bis ...zum Anschlag aufgedrehte ‚Wasserhahn‘ der Liebe, lässt aus Wunden jetzt sehr schnell Wunder werden, wenn du dich bereit erklärst für Vergebung, Heilung und Frieden. Frage dich nicht, warum musste ich so viel Leid erfahren (den Hintergrund dafür wirst du später erfahren), sondern sage: „Ich entscheide mich für die Liebe, die alles heilt, für die Kraft und Gnade der Vergebung, für die Zurücknahme aller Urteile, für den Frieden in mir und zwischen mir und allen Menschen meiner Gegenwart und Vergangenheit. Ich öffne mein Herz für meine Bitterkeit, meinen Groll, mei
nen Hass und meine Rachegedanken fühle sie im Strom der Liebe meines Herzens, das nichts als lieben will. Ich bin Liebe.
Solange du nicht bereit bist, Frieden zu machen mit allem, was war, verlängerst und wiederholst du das Leid und verletzt dich nur selbst.
 
 
 
 
Sehr schön beschrieben, das Vergeben und Frieden schliessen, fällt mir besonders schwer. Gerade jetzt, ohne den Partner. Obwohl ich weiss, dass es so besser ist, kann ich mich nicht oder nur zum Teil dazu durchringen.
Wichtig wäre eben auch , sich selber zu vergeben, für alles was man selber gemacht oder gedacht hat.
 
Ich möchte viele Sachen unternehmen, es gibt so viel spannendes zu erleben. Ich möchte diese spannenden Sachen aber mit einem Partner unternehmen, der auch so denkt und das  gerne machen möchte. Wie konnte ich fast fünf Jahr mit einem Menschen zusammen sein, der sich bis jetzt nicht dazu durchringen konnte auch sein Leben mit mir zu teilen.
 
Ich kenne und liebe seine Familie, eine Familie die ich in dieser Form leider nicht mehr habe. Für mich war es anfangs einfach nur schön. Ich gab ihm die Zeit, Zeit für sich, seine Hobbies usw.
Nach zwei Jahren hatte ich die Hoffnung, es könnte nun mehr daraus geben. Er konnte sich aber nicht darauf einlassen.
 
Manches Mal habe ich mir gewünscht, nimm mich einfach nur in den Arm. Ich brauchte keine Liebesbeweise, Liebesschwüre oder den Ring am Finger. Scheinbar konnte er das nicht. Dabei ist er kein schlechter Mensch, im Gegenteil, nur hat er ein ähnliches Kindheitstrauma erlebt wie ich und sein Herz scheint einfach "gefroren" zu sein.
 
Ich versuche, mich übers Wochenende zu kämpfen, bleibe jedoch heute Abend zu Hause. Morgen Sonntag, 13. Januar ist Hilari, ein Fastnachts-Auftakt. Scheinbar beginnt das schon vormittags, da war ich das letzte Mal glaube ich vor 20 Jahren. Nun habe ich mir vorgenommen, morgen früh ins Städtchen zu gehen und ein bisschen Hilari zu feiern.
 
Bis dann Sabrina
 
 

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