Donnerstag, 31. Oktober 2013

Lange nichts geschrieben....

Hallo ihr Lieben

Nun bin ich wieder mal da, ohne eigentlich viel berichten zu können. Alles verläuft mehr oder weniger in ruhigen Bahnen.
Heute Abend beginne ich mit Yoga, habe den Sport sträflich vernachlässigt. Werde berichten, wie es mir damit geht.
Bis bald
Sabrina

Freitag, 19. Juli 2013

Hallo Sudda

Liebe Sudda
Danke für die einfühlsamen Worte.
Ich denke darüber nach, eine andere Wohnung zu nehmen, ist alles nicht so einfach zur Zeit.
So ein Umzug kostet halt sehr viel, aber ich werde mich auf jeden Fall umschauen. Ab jetzt habe ich dann ja zwei Wochen Ferien und kann mich sortieren.
Sobald das Geld von der Versicherung kommt, schaue ich mich nach einem neuen Laptop um, Ausweise sind bestellt, dieses Mal habe ich sogar einen Pass bestellt.

Ich hoffe, dass nächste Woche mein Führerausweis kommt, möchte ein paar Tage ins Tessin und mich dort mit einer Bekannten treffen.

Heute gehts erst mal noch zum grillieren an den Fluss mit der Firma.

Also bis bald ihr Lieben

Mittwoch, 17. Juli 2013

Wie weiter ?

Hallo Ihr Lieben

Danke für eure netten Worte Sudda und LeeAnne, das wäre schön mit den Hunden zu laufen. Melde mich die Tage mal über deinen Blog.
Habe ja jetzt wenigstens wieder ein Handy, die Postkarte wurde auch bereits ersetzt und das Fenster ist am Montag noch repariert worden.

Immerhin haben diese Sachen sehr schnell und gut geklappt, und mein Arbeitgeber hat ja Vorschuss geleistet.

Leider fühle ich mich in der Wohnung abends und nachts gar nicht wohl und schlafen geht sehr schlecht.

Meine Motivation ist schon wieder den Bach runter, ich hoffe aber, dass es in den Ferien wieder besser wird.

Mal sehen ob ich schon einen neuen Laptop kaufen gehe in den Ferien, jetzt kann ich ja noch im Geschäft surfen, sonst halt nur auf dem Handy.

Also bis bald Mal

Dienstag, 16. Juli 2013

Raubüberfall

Es geht mir nicht wirklich gut zur Zeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag bin ich in meiner Wohnung überfallen worden.

Gut ich habe geschlafen und nichts gehört, da ich 1. sehr müde war und 2. die Schlafzimmertüre geschlossen hatte. Bis nach zwölf Uhr sass ich noch vor dem Laptop und habe mich für eine Ferienwohnung im Tessin umgeschaut, weil ich das Gefühl hatte, ich kann nicht die zwei Wochen Sommerferien hier in der Wohnung verbringen.

So ca. 7.45 morgens bin ich aufgewacht und als erstes fiel mir auf, dass mein Handy nicht auf dem Nachttischchen liegt. Sofort aufgestanden, aus dem Schlafzimmer raus und bemerkt meine Handtasche fehlt, da wo ich sie sonst ablege. Kurz überlegt das da los ist und in der Küche und Wohnzimmer nachgeschaut und festgestellt Laptop auch weg und das Fenster im Wohnzimmer, welches ich nachts schräg stelle wurde aufgedrückt.

Fazit, böse Räuber haben während der Nacht wohl seelenruhig meine Wohnung durchsucht. Mehrere Handtaschen, Portemonnaies mit allen Ausweisen, Kreditkarte, Postkarte usw. Handy, Laptop, meine teure Uhr, Sonnenbrillen, eine silberne Kette, alles weg......

Blödes Gefühl, der nächtliche Besuch, ich wohne Hochparterre und die sind den Balkon rauf. Polizei hat Spuren gefunden.

Dank meiner Nachbarin die mir ihr Telefon gab, konnte ich noch den ganzen Tag telefonieren. Niemandem ist etwas aufgefallen in der Liegenschaft. In der letzten Zeit haben sich die Einbrüche rund um unser Städtchen scheinbar gehäuft, laut Polizei.

Letzte Nacht war für mich der Horror, dauernd bin ich wach geworden, habe auf jedes Geräusch gehört und Schatten gesehen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich dann bald mal zügeln soll.

Gestern Abend konnte ich mir eine neues Handy kaufen, mein Arbeitgeber hat mir einen Vorschuss gegeben zum überbrücken. Ich hoffe, dass ich bald neue Ausweise und Karten habe und dann kümmere ich mich auch wieder um einen Laptop. Meine Versicherung wird wohl alles übernehmen und ersetzten, ich hoffe es zumindest, da doch ein beachtlicher Betrag zusammengekommen ist, mit der teuren Uhr und dem Bargeld.

Ach einfach grad mal wieder alles Mist und ab nächster Woche habe ich Ferien, mal sehen wie ich das geniessen soll. Klar bin ich froh, haben die mir nichts getan, war ja alleine zu Hause, aber das Gefühl weiter beobachtet zu werden, ist geblieben.

Samstag, 6. Juli 2013

Bienenstich

.... ja und ich meine nicht den mit Vanillecreme gefüllten, sondern einen Richtigen, schmerzhaften, aber der Reihe nach.

Also nach dem schönen Stadtfest bin ich wohl in eine kleine Depression gefallen, nichts ging mehr. Kein Sport, kein Schwimmen, meine Essgewohnheiten waren OK, aber das ein oder andere Glas Wein musste dranglauben.

Von meinem Ex bin ich insofern enttäuscht, dass er am Stadtfest scheinbar mit einer Gruppe Kollegen an mir vorbeigelaufen ist und mich nicht mal begrüsst hat; ich habe ihn nicht gesehen, aber alle anderen die um mich herumstanden schon, das finde ich jetzt nicht die feine Art. Ich lasse das mal jetzt einfach setzten und werde ihn nicht darauf ansprechen.

Am Montag dieser Woche hatte ich frei und bin dann mal wieder schwimmen gegangen. Es war herrlich im Freibad, wenig Leute, schönes Wetter und nicht zu heiss. Kurz bevor ich gehen wollte, hat mich eben diese gemeingefährliche Biene gestochen und zwar genau auf die Brust.

Ich wusste von früher, dass ich ziemlich heftig darauf reagiere, habe Zwiebel aufgelegt und dachte, geht schon sieht nicht schlimm aus. In der Nacht wurde es aber schlimmer, meine linke Brust war heiss und gerötet, Sonnenbrand ähnlich und geschwollen. Am Morgen hatte ich dann tatsächlich zwei Körbchengrössen mehr und riesige Schmerzen. BH ging gar nicht mehr, nur ein enges elastisches Shirt.

Tja was soll ich sagen, habe befürchtet ich müsste zum Arzt, holte dann aber etwas aus der Apotheke, nun geht es langsam wieder besser, es sticht zwar noch, aber die Schwellung ist auf meine vorherige Körbchengrösse zurück. Das war definitiv keine schöne Erfahrung.

Sonst so:

Morgen Sonntag gehe ich mit der einen Kollegin wieder wandern, das zweite Mal, da freue ich mich ganz besonders drauf. Die Geschichte zu ihr bin ich euch noch schuldig, werde ich aber nachholen.

Meine Pläne sind, wieder auf Kurs zu kommen, weiter an der Ernährung arbeiten und wieder Sport einbauen.

In zwei Wochen habe ich endlich Ferien und möchte dann mit dem Rauchen aufhören und mit Laufen beginnen. Habe mir ein entsprechendes Laufbuch besorgt, auch das möchte ich noch vorstellen, sobald ich es fertig gelesen habe.

Ach ja, gestern war ich noch bei Lieblingsmann im Lokal und habe einen Mann kennengelernt. Ich weiss noch nicht sehr viel über ihn, aber er ist mir sehr sympathisch und es wäre natürlich toll, ihn wiederzusehen. Bin gespannt wann und wo das passiert.

So nun geniesse ich noch den schönen Samstag und wünsche auch euch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse


Freitag, 21. Juni 2013

Wieder mal ein Link aus dem Blick über Ernährung

Hallo Zusammen

Nur ganz kurz heute, wieder mal ein Link aus der Serie unserer Boulevardzeitung, mir gefällt die Serie sehr.

Morgen schreibe ich wieder mehr, muss ja noch die vergangenen Tage zusammenfassen. Heute ist Stadtfest, freue mich

Hier also der Link, es lohnt sich zu lesen:
http://www.blick.ch/life/ratgeber/fitness/von-den-alten-kann-man-noch-was-lernen-id2345283.html



Wünsche euch einen schönen Abend, bis bald

Dienstag, 18. Juni 2013

Ich habe Leser, das freut mich sehr

Zu erst möchte ich mich bei allen Lesern hier bedanken, bin freudig überrascht, also Danke schön.

Ich erzähle euch ja jetzt mal nichts neues wenn ich hier schreibe, dass es zur Zeit sehr heiss ist, ist bei euch ja nicht anders. Was bei mir aber im Moment anders ist, ist dass ich das, wie gestern schon geschrieben, mal tatsächlich geniessen kann.

Woher die Veränderung kommt, kann ich nicht genau sagen, ich wünsche mir nur, dass es anhält. Bei solchem Wetter bin ich nach der Arbeit nur noch zum Haus raus, wenn es nicht anders ging. Ok, am Wochenende mal an den See oder an den Fluss wenn mich jemand begleitet hat, konnte ich es.

Heute bin ich schon zum dritten Mal in Folge direkt nach der Arbeit ins Freibad, war sogar in der 17° kalten Aare (das Freibad liegt wunderschön direkt an unserem Fluss) und danach noch ca. 45 Minuten schwimmen.

Das Bad war wie die letzten Tage übervoll und das war für mich immer die grösste Hemmschwelle. Als ich an den letzten Runden war, kam mein Ex auch ins Bad, erster Gedanke war, Flucht.....Zweiter Gedanke war quatsch, bringt nichts, die Stadt ist eh zu klein, da musst du durch.

Also sind wir uns da halt gemütlich entgegengeschwommen, kurzer Smalltalk, er wollte wissen, wo mein Badetuch liegt und meinte dann, er käme dann auch noch zu mir. Habe dann kurz und bündig geantwortet, dass ich bereits fertig habe und gehe. Ich hatte das Gefühl, er war etwas enttäuscht.

Nun zum Essen:

Mittag- und Abendessen das gleiche wie gestern
Frühstück 2 Ei und ein kleines Stück Eiweissbrot
Getrunken, ca. 5 Kaffee und 3 Liter Wasser
keine Ausrutscher

Morgen mache ich mal ein Foto von mir, werde es aber noch nicht einstellen. Gewicht weiss ich zur Zeit nicht, mag nicht auf die Waage, macht auch keinen Sinn, durch die Hitze habe auch ich Wassereinlagerungen. Ich schätze mal es müsste so um die 85 kg sein, also ca. 20 kg mehr als noch vor drei Jahren.

Eine Bekannte von mir hat gemeint, sie wäre mit 85 kg zufrieden da sie zur Zeit noch bei 120 ist. Das verstehe ich sehr gut, der Weg ist vielleicht noch länger. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Leidensdruck bei mehr Gewicht höher ist. Bei meiner Gewichtsklasse neigt man dazu, ach ja geht schon, irgendwelche Kleider passen immer.

Mir geht es nicht nur ums Gewicht verlieren, es geht um Ernährungsumstellung und Zufriedenheit wenn ich in den Spiegel schaue oder wenn ich Fotos von mir sehe. Im letzten Foto sah ich eine müde, traurige Frau ohne Selbstvertrauen und Selbstwert.

Ich habe noch andere Baustellen und diese zeige ich euch in nächster Zeit. Jetzt ist das Posting schon wieder so lang geworden und ich schwitze etwas vor mich hin.

In diesem Sinne lasst euch von der Hitze nicht unterkriegen......das wollen wir ja auch so schnell nicht mehr sehen ;-)


 

Montag, 17. Juni 2013

Schwimmen

So Tag 2 auch schon wieder rum, das Wetter ist herrlich und es ist auch jetzt um 21.30 noch herrliche warm. Ich brauche das sehr, das Licht und die Wärme. Schliesslich bin ich die letzten 6 Monate kaum draussen gewesen.

Ausser zum Arbeiten ins Büro, einkaufen und wieder nach Hause, viel mehr war wohl nicht, die paar mal walken waren einfach zu wenig.

Durch die Wärme scheine ich etwas wenig Hunger zu haben, dafür trinke ich sehr viel Wasser, heute knapp drei Liter. Das Mittagessen habe ich nur zur Hälfte geschafft und den Rest gibt es dann morgen. Frühstück war auch nur ein gek. Ei mit Majo und eine kleine Scheibe Eiweissbrot.

Abends Wurst-Käsesalat mit Tomate und zwei gekochten Eiern, auch nur die Hälfte, Rest ist dann für morgen Abend. Auch gut, so muss ich nicht allzuviel kochen.

Nach der Arbeit bin ich direkt wieder ins Schwimmbad, 1 Stunde schwimmen und noch 1 Stunde lesen. Solange diese Woche das Wetter noch hält, mache ich das jeden Abend. Gegen Ende Woche wird's glaub ich wieder schlechter.

Alles in allem ein guter Tag, ausser im Job zur Zeit halt recht stressig und mühsam aus diversen Gründen, dazu ein anderes Mal vielleicht mehr.

Sonst so:
Bin ich Happy habe ich das Schwimmen durchgezogen

Wir haben heute wieder warmes Wasser, das ist doch sehr angenehm

Heute Morgen hat mir der Lieblingsmann (also nicht mein Ex, wer den Blog liest, findet es heraus und noch etwas, wir haben kein Verhältnis) ein paar Kommentare zu einem Eintrag von mir hinterlassen und mir damit den ganzen Tag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Jetzt bin ich wirklich müde und gehe schlafen

Wünsche euch eine gute Nacht

Sonntag, 16. Juni 2013

Lebensfreude

So langsam finde ich die Lebensfreude wieder. Die letzten Tage nach dem Konzert von Freitag, 7. Juni waren schon sehr hart. Ich war ja eingeladen von EX zu Depeche Mode und auf das Konzert habe ich mich schon sehr lange gefreut.

In der Zwischenzeit haben wir uns ja getrennt und je näher der Termin kam, kamen auch die komischen Gefühle. Er war sehr nett und unnahbar wie immer und ich genervt auch wie immer.

Das Konzert war der Hammer, ich habe mich amüsiert, doch kurz vor Ende des Konzertes drehte sich ein junges Mädel, welche schon länger immer wieder nach hinten zu uns schaute um und frage mich, ob sie ein Foto von uns machen kann. Hallo bin ich im Zoo, das Konzert findet da vorne statt, ich will nicht auf dem Handy einer Wildfremden drauf sein.

Ich hab das dann auch so der Unbekannten mitgeteilt, diese laberte weiter rum und mein lieber EX meinte dann noch, sie hätte ja nur nett gefragt....Abend für mich gelaufen. Ich hatte keine Lust mehr mich zu unterhalten und war froh als wir bei mir zu Hause ankamen und ich bin wortlos aus dem Auto.

Es sind immer wieder diese unscheinbaren kleinen Aussagen von ihm, die mich Triggern und ich mich einfach nur dämlich vorkomme. Das mich so ein Mist immer wieder runterzieht kotzt mich einfach nur an. Meine Woche war dann auch dementsprechend, keine Motivation, kein Sport, essenstechnisch eine Katastrophe.

Ich habe ihn dann später noch mit Ansage aus dem Handy gelöscht und er schrieb dann nur, er hätte wohl die Situation unterschätzt.

Ich habe übers Internet eine Frau kennengelernt, zu ihr werde ich in einem anderen Post dann mehr schreiben, ich sag nur, die Welt ist klein oder man sieht sich immer zweimal. Wir haben uns auf einer Freizeitplattform gefunden und sie suchte eine Kollegin zum wandern.

Das haben wir dann diesen Samstag gemacht, quasi ein Blinddate und ich muss sagen, es hat viel Spass gemacht. Wir waren von morgens 8 bis abends 19 Uhr unterwegs und haben fast ununterbrochen zusammen gequatscht und gewandert natürlich. War ganz schön anstrengend, obwohl nur wenige Steigungen dabei waren, aber wenn die Kondition fehlt und Frau eine Raucherlunge hat, jaja



Wir waren bei Kandersteg auf Sunnbüel bis Schwarenbach unterwegs. Die Wolken täuschen, es war sonnig und heiss und ich habe mir trotz Sonnencreme einen Sonnenbrand eingefangen.

Heute Sonntag ist meine Laune definitiv besser und ich war noch für ein paar Stunden im Freibad. Bin immerhin noch fast eine Stunde geschwommen, obwohl mir am Anfang gar nicht wohl war im Bikini und dann noch alleine. Aber ich habe es durchgezogen, leider kein bekanntes Gesicht gefunden, dafür in aller Ruhe die Menschen beobachtet.

Ich habe fein gekocht, 250 gr Spargelspitzen mit Sauce Hollandaise und ein 230 gr Rinds-Hohrückensteak mit Kräuterbuter. Im Ofen zwei kleine Auberginen, in Scheiben geschnitten mit Olivenöl und 3 kleine Schweinsnackensteaks für zum Mitnehmen, Mittagessen für Montag.

Ich habe sogar ein Foto vom Abendessen gemacht, es war wirklich sehr lecker

 
Was noch:
Weiter an der Ernährungsumstellung arbeiten
Kein Wein, so wenig KH's wie möglich
Morgen nach der Arbeit wieder schwimmen gehen
Und heute haben wir seit dem Morgen kein warmes Wasser
 
So das wärs mal für den Moment. Wünsche euch einen schönen Abend.
 
 
 


Samstag, 25. Mai 2013

Das Leben und die Vergangenheit

So ich bin dann mal zurück, obwohl ich noch immer keine Ahnung habe wohin mich dieses Blog führt, spielt auch keine Rolle, ist ja meiner.....

Letztes Wochenende Samstag abends, Fussball CL ca. 22.30 Uhr klingelts an meiner Türe....mag ich jetzt nicht so, unangemeldet. Also einfach ignorieren... es klingelt wieder wie verrückt, Wohnungstüre auf, keiner da, muss also unten am Hauseingang sein.

Weiter ignorieren, wen interessierts. Es klingelt wieder, diesmal noch verrückter, ich mache mir Sorgen wegen meinen Nachbarn, weil das Schellen einfach nervig ist.

Also Gegensprechanlage und meine Frage an den Klingler: Wer stört?
Tja siehe da, ein Ex von vor 6 Jahren, der liebe Tom, der Tom der mit der RAV-Schlampe (RAV = Regionales Arbeitsvermittlungs-Amt) in Solothurn eine Beziehung begonnen hat. bzw. Sie hat ihn ja damals angeschrieben, sie möchte ihm doch gerne helfen, einen Job zu bekommen. Nun gut, ich habe diese Mails von ihr gelesen und ihn aus der Wohnung geworfen.

Natürlich habe ich den Tom nicht reingelassen und schon gar nicht unter dem Vorwand, er wäre zufällig in der Gegend, hallo wer bin ich denn....

Sie hat ihn damals dankbar aufgenommen und ich war froh, ihn los zu sein. So nun heute Morgen auf FB hat die Nette nach mir einen Kommentar bei einem Freund von mir hinterlassen, ja die Welt in Solothurn ist klein, sehr klein....

Da ich etwas gereizt bin, wenn ich ihren Namen lese, dachte ich mir, schreib doch mal ne PN und teile der Dame mit, dass der liebe Tom mal wieder an meiner Türe geschellt hat.

Tja was soll ich sagen, scheinbar sind sie bereits seit drei Jahren nicht mehr zusammen, war wohl nur ein kurzes Vergnügen, ich rechne ihr aber hoch an, dass sie geantwortet hat.

Warum schreibe ich das jetzt alles, weil mir aufgefallen ist, dass die Nette auch noch bei ein paar anderen vermeintlichen Freundinnen von mir schreibt, also die Netzwerke funktionieren immer noch im Hintergrund und dass ist das, was mich zum Nachdenken bringt.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Zu viel Gefühl

Der Blogeintrag von Juliane hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Klar denkt man, man hat es Griff, es kann nichts passieren, nur ein bisschen spielen oder geniessen, etwas Abwechslung vom Alltag.

Nur holt einem dann ganz, ganz schnell die Realität wieder ein. Kurze Momente der Leichtigkeit, Freude, das Kribbeln auf der Haut und das warme Gefühl im Bauch und dann, aus dem Hinterhalt heraus, macht es bäämmm und alles ist weg.

Es fühlt sich an, wie in einem Sog, zuerst zieht es dich nach oben und du lächelst, strahlst Freude aus, willst die ganze Welt umarmen und wirst jäh gestoppt und der vorher so verlockende Sog zieht dich plötzlich nach unten.

Tja Dinge geschehen, muss wohl so sein, damit das Schiff wieder auf den richtigen Kurs kommt, weil die Gefahr für einen Crash wohl vorprogrammiert ist.

In meinem Fall war es der Konzertabend beim "Lieblingsmann" und der Crashtest seine Ehefrau. Ich habe sie zum Glück nicht persönlich kennengelernt, bin logischerweise ausgewichen. Nur was ich an diesem Abend gesehen und gehört habe von ihr, hat mich einfach nur angeekelt.

Sie war dermassen laut und peinlich, ich habe mich für sie fremdgeschämt. Ich konnte mich nicht mal daran erfreuen, dass sie so peinlich war. Was aber für mich noch schlimmer war, ER hat es ertragen,  musste er wohl um einen Konflikt mit ihr zu vermeiden.

Die Stimmung im Lokal war allgemein sehr gedrückt, es waren noch ein paar Kollegen von mir da und die haben nur den Kopf geschüttelt.

Was mich jedoch am meisten beschäftigt ist die Tatsache, dass die Frau mir den Spiegel vorgehalten hat, ich erkannte mich in ihrem Verhalten wieder. Es gab in der weiteren und näheren Vergangenheit Situationen, wo ich mich ähnlich auffällig aufgeführt habe. Verzweiflung, Aufmerksamkeit, die Herrin im Hause sein, oh ja, das kenne ich sehr gut von mir.

Gut die beiden haben an diesem Abend kein einziges Wort oder auch Berührung ausgetauscht. Und was nach Feierabend noch geschehen ist, weiss ich auch nicht, nach Konzertende bin ich gegangen.

Von da an war die Kommunikation zwischen uns unterbrochen, er hat wohl gespürt, dass ich nicht mehr empfänglich bin. Die Woche darauf haben wohl irgendwelche Vandalen eine Scheibe in seinem Lokal eingeschlagen. Er klang ziemlich frustriert und es hörte sich an, als ob er nicht mehr weitermachen will. Habe ihm dann eine PN geschrieben in der "euchform" ihr schafft das usw. Seine Antwort kam auch prompt und die lautete: Wenn etwas in die Brüche geht, ist das die Chance für Neues.

Wo er recht hat, für mich die Chance weiter zu gehen. Eine Erfahrung mehr, alles wieder auf Null. Schmerzlich und tröstlich zugleich.

Sonntag, 21. April 2013

....warum....

Dani

Tell me why... du hast so ein verdammt schönes lachen und vor ein paar tagen haben wir uns noch unterhalten....jetzt bist du einfach weiter gegangen.....miss you so much, dein Drum, tschuldigung Heartbeat ...

My I introduce Dani Crivelli, Ex Krokus from Solothurn

Miss you

Freitag, 19. April 2013

Es geht mir gut....

...schon wieder eine Arbeitswoche vorbei und was soll ich sagen, sie war gar nicht so schlecht. Es sieht so aus, als ob sich alles irgendwie einpendelt oder zentriert, ich zentriere mich.

Gut, das Gespräch mit EX (er wollte es) hat mir wieder das Grauen aufgezeigt. Nach einer halben Stunde Smalltalk kam sie dann die Frage: und mit uns?

Welches uns, es gab davor ja schon kaum ein wir.....bin dann halt wieder mal geflüchtet...

Dafür freue ich mich heute Abend auf diese Herren...

King Mo
 
 
 
 aaaa und natürlich auch auf den Menschen, der mir noch immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert und auf den ich nicht verzichten möchte, vorläufig

Donnerstag, 18. April 2013

Wie tröstlich

...es regnet mal wieder, vorerst noch relativ sanft. Ich gebe zu, zum Einschlafen mag ich den Regen sehr. Die Tropfen hören sich wie das Rauschen eines kleinen Baches an, es beruhigt mich und trägt mich langsam weg.....

Leider sind die Wetterprognosen für Morgen ganz und gar nicht nur leises Regnen, es soll wohl wirklich heftig kommen und das gefällt mir dann ganz und gar nicht.

Daher, gehe ich jetzt lieber mal dem Regen zuhören und schlafen......

Samstag, 16. März 2013

Fett mach Fit

Hier mal wieder ein Betrag für die LCHF'ler und wieder aus unserer Boulevard-Zeitung, finde ich sehr spannend.


Wenn die neuesten Nachrichten zum Fett zutreffen, wäre das eine medizinische Sensation. Die frohe Botschaft hat zumindest schon mal drei gute Absender: Thomas Seyfried, Professor für Biologie und Krebs-Metabolismus an der University von Illinois, Dominic D’Agostino, Professor an der University of South Florida, und den Tumorbiologen  Johannes F. Coy aus Darmstadt.
Alle drei vertreten unabhängig von einander folgende These: Normale Zellen haben die Fähigkeit, ihre Energieversorgung notfalls ausschliesslich auf Fett umzustellen. Krebszellen hingegen sind auf Glukose angewiesen. Sie sterben ab, wenn ihnen diese entzogen wird. Folglich könne man Krebs mit einer fettreichen und extrem kohlehydrat-armen Diät gleichsam die Luft abdrehen.

Noch kein grünes Licht für Versuche am Menschen

Als Beweis können die beiden Professoren eine Reihe von Tests mit Mäusen vorlegen. Für klinische Versuche an Menschen fehle bisher die Erlaubnis der zuständigen Behörde. Doch weil die Therapie leicht durchzuführen und frei von Nebenwirkungen ist, gibt es inzwischen mehrere Dutzend erfolgreiche Fallbeispiele, die teilweise auch auf dem Internet dokumentiert sind.
Entscheidend ist dabei, dass man lange genug so wenig Kohlehydrate zu sich nimmt, dass der Körper gar nicht anders kann, als auf Fettversorgung (Fachausdruck: ketogen) umzustellen. Die Grenze liegt etwa bei 15 bis 25 Gramm pro Tag. Genau dieses Rezept haben die Ärzte schon zwischen den Weltkriegen mit gutem Erfolg angewandt, um Epileptiker zu heilen. Diese Heilmethode ist inzwischen neu entdeckt worden. Zahlreiche Stu­dien belegen ihre Wirksamkeit.

Heilsames aus der Kokosnuss

Weniger gut belegt, aber immerhin durch mehrere Einzelfälle gestützt ist die These, wonach Kokosnussfett Alzheimer heilen kann und nebenbei noch beim Abnehmen hilft. Dahinter steckt die Theorie, dass sich das Hirn vor allem durch einfach ungesättigte, kurzkettige Fettsäuren ernährt, wie sie im Fett der Kokosnuss enthalten sind.
Auch D’Agostino empfiehlt übrigens, sich vor allem mit solchen Fetten zu versorgen. Also mit tierischen Fetten aus Fleisch oder Butter, mit Avocado, Macadamia, Kokosnuss- und Palmfett und Olivenöl.
Das steht im Widerspruch zu dem, was seit 1953 als gesicherte Erkenntnis galt. Damals hat Professor Ancel Keys von der Mayo-Klinik Fett als Verursacher aller Herzerkrankungen «überführt». Hauptindiz war eine Grafik, die einen fadengeraden Zusammenhang von Herzkrankheiten und Fettkonsum zeigte. Allerdings hatte Keys von 22 Ländern genau die 6 herausgepickt, die seine These stützten.

Mehr Omega 6 als Omega 3

Dennoch setzte sich Keys These durch. Überall wurde Fett durch «gesunde» Kohlenhydrate ersetzt. Und wenn schon Fett, dann musste es ungesättigt und pflanzlich sein, wie etwa Soja- oder Sonnenblumenöl. Auch Detlef Pape, der die «Schlank im Schlaf»-Diät entwickelte, empfiehlt, den Konsum von Fett zu beschränken und pflanzliche Fette zu bevorzugen.
Das Problem dabei ist, dass pflanzliche Öle 30 bis 100 mal mehr Omega-6- als Omega-3-Fette enthalten. Dabei liegt das optimale Verhältnis etwa bei 3 zu 1. Der typische Amerikaner nimmt heute 25 mal mehr Omega-6-Fette zu sich als noch vor hundert Jahren. Die Folge davon ist eine starke Zunahme der chronischen Entzündungen. Einfach ungesättigte Fette haben diesen Nachteil nicht.

Hier gehts zum gesamten Bericht

Donnerstag, 7. März 2013

Wie geht's?

Danke es geht!
Wie viele Male sagen wir diese drei Worte - drei Worte dahingesagt, mit dem Hintergedanken und der Hoffnung der Fragende fragt nicht weiter. Meistens ist es auch so - nur hallt die Frage dann doch öfters als es einem lieb ist nach.

Es geht mir ziemlich gut, ich lasse mich treiben, bin Treibgut zwischen Träumen und der Realität. Wie lange noch.... keine Ahnung und ich habe auch keinen Plan. Das kenne ich so nicht von mir und es macht mir doch etwas Angst. Was, wenn ich aus dem "sich treiben lassen" nicht mehr herauskomme und abgetrieben werde.

Was ist die Alternative, so weiter machen wie bisher, gute Miene zum bösen Spiel machen, angepasst und unauffällig - ein Geist in der Gesellschaft.

Geistwesen, manchmal spüre ich sie. Vielleicht ist es nur die Vergangenheit die mich einholt, nur, was will sie mir sagen.

Ich schaue aus dem Fenster und ein Typ steht auf der Leiter mit einer Motorsäge. Er steht so, dass er auch mich sehen könnte, aber er macht wohl das, was man ihm aufgetragen hat. Seine Arbeit und die ist nun mal, Bäume zu sägen. Es ist nicht mein Baum, er steht nur zufälligerweise vor meiner Wohnung und der Säger macht nur seinen Job.

Trotzdem fühle ich den Schmerz und möchte nicht das er sägt. Klar, der Baum ist alt und wer weiss, vielleicht braucht es genau das jetzt, damit etwas Neues entstehen kann.

Das mit dem Entstehen ist auch so eine Sache. Damit das Neue entstehen kann, sollte wohl das Alte vergehen oder zumindest abgeschlossen sein. Wenn man die Zusammenhänge schon kennt, wieso lebt man dann nicht danach und lässt das Vergangene ruhen, in Frieden, anstatt sich selber immer wieder damit zu konfrontieren und in das Neue mitzunehmen.

Das Leben kommt und geht und ja, ich habe mich verliebt, zumindest vorläufig. Auch das war nicht geplant, es ist einfach so passiert obwohl gar nichts passiert ist.

Sonntag, 17. Februar 2013

Fit mit Fett

Carboloading ist out. Jetzt bringen Läufer ihren Motor mit Fett zum Laufen. (Thinkstock)
            

Nachschlag: So bauen Sie sich einen Fettmotor

Die Ernährungsexpertin Romy Dollé und der Fitnessunternehmer Dave Dollé haben Dutzende von Diäten und Trainingsprotokollen ausprobiert. «Low Carb und HIIT-Training funktioniert für uns und unsere Kunden am besten», fasst Romy Dollé zusammen. «Kurz, aber hart trainieren und alle Kohlenhydrate stark reduzieren.»
Dollé hat das Konzept ein Jahr lang getestet, Rezepte ausprobiert, darüber ein Buch geschrieben und auf www.fddb.de ein Kalorientagebuch geführt. «In der Umstellungsphase sollte man unter 50 Gramm Kohlenhydrate bleiben. Nachher kann man es lockerer nehmen.»  Ab März kann man in Zumikon und Zürich bei «speed training by dollé» nach diesen Konzept trainieren, die passenden Mahlzeiten werden im Abo angeboten.
Wer nicht im Grossraum Zürich wohnt und sich von Kohlenhydrat- auf Fettverbrennung  umpolen will, kann im Internet das Stichwort «anabole Diät» anklicken und Erfahrungsberichte lesen und Literatur-Hinweise studieren. Die anabole Diät funktioniert wie die ketogene, wendet sich jedoch vor allem an Bodybuilder. Sie funktioniert aber auch für Normalverbraucher, die mehr an Fitness als an Mega-Muckis interessiert sind.

Statt weiterhin ihren «Zuckermotor» zu tunen, können Sportler neu auf Fett umstellen. Das ist wohl zumindest gesünder.
 
Als ich noch ernsthaft für Marathonläufe trainierte, war man sich in der Szene einig: Auf die Kohlenhydrate kommt es an. Eine Woche vor dem Rennen galt es, die Zucker-, bzw. Glukosereserven zu leeren und dann mit Spaghetti maximal zu füllen (Fachjargon: Carboloading). Während des Rennens ging es darum, mit genau dem richtigen Zuckerwasser-Mix die «Mauer» hinauszuschieben. Das Regime wirkt: Mit einer optimalen Einstellung seines Zuckermotors kann man die Leistung tatsächlich deutlich steigern. Bis heute werden fast alle Langstrecken-Rekorde, ob zu Fuss oder per Velo, von Carboloadern gehalten.

Fett statt Carboloading

Heute ist Carbo zwar immer noch der King, aber es hat sich ein Thronfolger angeschlichen. Ist Fett nicht vielleicht doch der effizientere Brennstoff? Die Fakten: Ein 70 Kilo schwerer Mann verfügt im Schnitt über 100'000 Kalorien aus Fett, 24'000 Kalorien aus Eiweiss und etwa 900 Kalorien aus Kohlehydraten bzw. Glykogen. Diese Reserven kann er mit Carboloading auf etwa 2000 Kalorien verdoppeln. Wie weit reicht das? Ein Marathon im 14-Stundenkilometer-Tempo kostet unseren Athleten pro Stunde gut 900 Kalorien, wovon er etwa 100 pro Stunde während des Rennens mit Zuckerwasser oder Riegeln ersetzen kann. Viel mehr schafft sein Verdauungsapparat nicht. Ohne Zugriff auf die Fettreserven kommt unser Marathon-Mann also nie ins Ziel, zumal auch das Gehirn laufend mit Glukose versorgt sein will – 20 Kalorien pro Stunde müssen es sein, sonst kommt der Hammermann.

Langsames Trainieren verbrennt mehr Fett

Die Fähigkeit, Fett zu verbrennen, hängt von drei Dingen ab: Erstens vom Tempo. Je langsamer man läuft, desto mehr Fett verbrennt man. Zweitens von der Zwischenverpflegung. Die Einnahme von Zucker unterbindet die Fettverbrennung radikal. Drittens vom Trainingszustand. Je besser man in Form ist, desto mehr Fett kann man verbrennen und damit die Glukose-Reserven schonen.
Damit sind wir beim springenden Punkt: Unter normalen Umständen schwankt die Fähigkeit zur Fettverbrennung zwischen 100 und maximal 500 Kalorien pro Stunde, je nach genetischer Veranlagung und Training. Lange, langsame Trainingsein­heiten verbessern die Fettverbrennung.

Fettverbrennung lässt sich verdoppeln

Unter anderen Umständen kann die Fettverbrennung jedoch locker verdoppelt werden. Bis zu 1000 Kalorien pro Stunde sind möglich – genug, um stundenlang zügig zu joggen. Diese himmlischen Umstände erreicht man jedoch nicht gratis. Man muss dazu den Körper etwa drei Wochen lang mit maximal 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag auf Fettverbrennung umstellen. Wer diese Phase überspringt, hinkt hinterher.
Bisher gibt es keine Studien, die klar beweisen, dass man mit einem optimierten Fettmotor noch schneller laufen kann als mit einem optimierten Zuckermotor. Der Vorteil liegt eher auf der gesundheitlichen Ebene. Fett-Optimierer halten ihre Form besser und bleiben gesünder als Carboloader.

Verkürzte Erholungszeiten

Das zeigt sich vor allem in der Ultramarathon-Szene, wo sich die Fettverbrenner allmählich breit machen. Sie berichten vor allem von deutlich verkürzten Erholungszeiten. Kein Wunder: Wer stundenlang mit einem optimierten Zuckermotor läuft und dabei die Fettverbrennung zwangsläufig behindert, baut Eiweiss, beziehungsweise Muskeln ab, die erst wieder nachwachsen müssen. Zudem haben Fett-Athleten auch nach Stunden noch einen klaren Kopf. Das hängt damit zusammen, dass in der Umstellungsphase auch die Energieversorgung des Hirns von Glukose auf Fett, genauer auf Ketone, umgestellt wird. Siehe auch: Jeff S. Volek: Low Carbo­hydrate Performance; Peter Mersch: Wie Übergewicht entsteht.
 



http://www.blick.ch/life/ratgeber/fitness/wie-sie-die-kraftreserven-optimieren-id2205060.html

 

Samstag, 16. Februar 2013

Das ist Nina


Shakra with the beautyful Nina


Die Vergebung

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, die emotionale Energie als mein Selbst zu identifizieren ohne die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich von meinem Gegenüber in Gedanken abzutrennen, mich als Opfer seines Wahnsinns zu betrachten, ohne die Zusammenhänge in Selbstehrlichkeit zu überschauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, Teil eines gegenseitigen Missbrauchs zu werden, der die Sucht nach energetischer Auf- und Entladung über die gegenseitige Unterstützung als einem Ausdruck des Lebens stellt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe, mich mit meinen Gedanken und Werturteilen, meinen Erinnerungen und den damit verbundenen Gefühlen zu identifizieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe, in einer Situation in der ich mich in meinem Stolz verletzt fühlte nicht innezuhaltem um die Befangenheit, Verblendung und Sinnlose Zerstörung die aus einer solchen Wahrnehmung resultiert zu erkennen und zu stoppen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich aus Wut und Zorn versucht habe, einen anderen Menschen emotional zu verletzen ohne zu erkennen, dass ich mir nur selbst schaden kann. 

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe zu versuchen, mich selbst zu schützen und damit eigentlich meinen persönliche Standpunkt meinte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es erlaubt und zugelassen habe nicht zu erkennen, dass dieser Standpunkt nicht schützenswert und auch gar nicht relevant für das Leben und für das was das beste für alle wäre ist, und dass mein Versuch auf einer Angst beruht, die ihre bedrohliche Ursache allein in mir selbst hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich es mir erlaubt und es zugelassen habe mich in Gedanken zu verlieren, anstatt als mein Selbst HIER zu sein.



 

Samstag, 2. Februar 2013

Fremdküssen

Habe ich noch nie gemacht - bis gestern.

Tolles Konzert im kleinen Rahmen in einer tollen Location, seine Location.
Das erste Mal war ich an Silvester da, mit Ex.
Nach der SMS- und der Nachbarin-Geschichte war ich wohl sehr empfänglich für die kleinste Zuneigung. Er hat mich nett begrüsst und mir ein gutes neues Jahr gewünscht und seine Lippen sind meinen sehr nahe gekommen.

Gestern dann bin ich alleine dahin. Habe sogar ein paar Bekannte getroffen und mich gut unterhalten.

Er ist dann zu mir gekommen, wieder sehr nahe. Er ist nicht der Mann der mich eigentlich anspricht, aber er hat was. Kreativ, Musiker, nett und verheiratet.

Ich weiss jetzt nicht en Detail wies da läuft, habe auch keine Erfahrung mit verheirateten Männern. Kenne nur die Erfahrung, dass mein Exmann, mit dem ich 8 Jahre verheiratet war, sehr begehrt wurde von anderen Frauen.

Jedenfalls waren wir gegen Morgen dann alleine an der Bar und wir küssten uns, lange und innig und immer wieder. Er hat meine Lieblingsmusik aufgelegt und mir hat das alles sehr gefallen. Es war speziell, kein Gefummel usw. einfach nur in den Armen liegen und schmusen, ich habe das so vermisst.

Nun sollte ich mich wohl erbärmlich fühlen, habe gegen meine Prinzipien verstossen, küsse niemals einen Mann der in einer Beziehung ist. Fühle mich aber wirklich gut dabei und es ist mir sowas von Egal, dass seine Frau in der Wohnung darüber anwesend war.

Soll jetzt keine Rechtfertigung werden, meine letzten Beziehungen habe ich genau mit solchem Müll verloren, Frauen die Grenzen überschritten haben und Männer denen das gefallen hat.

Gestern hat es MIR gefallen, Grenzen zu überschreiten. Bin gegen 6 Uhr morgens zu Hause gewesen und er hat mir auf Facebook noch eine Nachricht hinterlassen, welche mich sehr gefreut hat.

Falls er mich wieder anschreibt und mich treffen will, werde ich zusagen, eine feste Beziehung will ich zur Zeit sowieso nicht eingehen.

Also, an alle Frauen, die scharf auf Männer in Beziehungen sind, es könnte irgendwann auch euch treffen.

Samstag, 26. Januar 2013

Dieses und Jenes

Eigentlich wollte ich mehr über meine Ernährung berichten, das Ziel ist ja immer noch LCHF. Ich habe es nicht aus den Augen verloren, verloren habe ich nur mich, zur Zeit.

Arbeit: Seit Anfang Dezember habe ich einen neuen Job. Ich arbeite mich langsam ein. Es sind halt einfach sehr lange Arbeitstage. Ich beginne morgens so gegen 07.15 und verlasse das Büro so gegen 17.45 Uhr. Zu Hause bin ich dann erst  so gegen 18.30. Natürlich ist es immer dunkel, morgens wie abends.

Ich erledige das wichtigste im Haushalt, koche, erledige den Abwasch usw. usf. Danach habe ich einfach keine Lust mehr, die Stöcke zur Hand zu nehmen und nochmals rauszugehen. Also wird die Glotze und der Laptop angeworfen und die Zeit totgeschlagen, bis ich wieder schlafen gehe.

Auto: Mein Auto muss am Montag zur Prüfung. Habe es zum KFZ-Mechaniker meines Vertrauens gebracht, da es mir unmöglich ist, am Montag persönlich dahin zu gehen. Meine Vorstellung war, er bereitet das Nötigste vor, Motor waschen und gut ist. Wenn dann was zu machen ist, kann er das dann danach machen.

Gut so weit, er hat das aber nicht verstanden und hat einfach von sich aus alles unternommen, was denn kommen könnte. Tja das wird mich dann wohl über 1500 CHF kosten. Ein Drittel von dem, was ich auf dem Konto habe. Pech, Kommunikation ist alles, wird mir nie mehr passieren. Klar ich liebe mein kleines Cabrio, war eine Occasion, entwickelt sich aber je länger je mehr zum Luxusobjekt.

Ich könnte gut auf die Öffentlichen umsteigen, habe ein Fahrrad, wohne zentral, Arbeitsweg ist etwas weiter weg, aber es fährt ein Bus. Werde ich überdenken, wenn das Resultat der Prüfung vorliegt.

Essen: Ich arbeite daran. Ab Montag folgen dann auch Bilder davon. Bin leider auch wieder in der Zuckersucht.

Sucht: Eifersucht.... Nikotinsucht..... Alkoholsucht..... Liebessucht....Die Liste kann beliebig ergänzt werden.

Gut, was ich auf jeden Fall nicht mehr gemacht habe, ist meinem "lieben" Ex zu schreiben. Es war ja nur noch Chaos die letzten paar Wochen. Habe ja geschrieben, dass ich seine Familie sehr schätze. Da bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Wir feiern ja Weihnachten immer am 26.12. bei seiner Mutter, also im Hauser ihres zweiten Mannes. Es war der Tag nach der SMS Geschichte mit der blöden Brasilianerin, die übrigens gleich alt ist wie ich, also 49. Also nichts mit junges, knackiges Ding. Habe sie vor drei Jahren per Zufall kennengelernt, vor dem Kino. Kleiner Zwerg mit jungem Lover, Sorry, war aber so.

Also, meine Gefühle sind am 26. sowieso Achterbahn gefahren. Seine ganze Familie, sprich zwei Schwestern inkl,. Er ist halt fast zehn Jahre jünger, ergo auch der Kleine Michi. Es nervt mich gewaltig, er ist ja schliesslich auch schon 40ig Jahre alt. Bringt aber immer noch die Wäsche zu Mami. Gut, Mami will das so.

War ja vorhersehbar, dass das so nicht funktioniert. Er will eine Beziehung, aber nicht zusammen wohnen. Auch nach fast fünf Jahren nicht. Wie dem auch sei, ich habe mich am 26.12. dermassen gelangweilt. Und dann war da der nette Neffe vom Lebenspartner einer der Schwestern.  25, er kam auf mich zu, weil auch gelangweilt. Er ist Grieche, Doppelbürger mit Schweizerpass und möchte hier in der Schweiz einen Job finden, mir gefällt das sehr gut.

Wir natürlich mit den Phones am rumspielen, Facebook usw. Er zeigt mir seine Lieblingsmusik, Griechisch, seine Freundin und anderes. Das kam ja gar nicht gut an, Weihnachtsfeier und ich unterhalte mich mit dem Neffen.

Mami von Michi war scheinbar nicht erfreut darüber. Aber, dass über den Vater, den ich sehr schätze und an diesem Abend nicht anwesend war, weil bei seiner kranken Freundin, abgelästert wurde, von seinen Töchtern und der Mamie, das war dann OK. Habe ich schon erwähnt, dass Mamie mit einem 15 Jahre jüngeren Mann verheiratet ist und in seinem Haus wohnt.

Also Thema abgehackt. Mag diese Leute nicht mehr.

Gesundheit: Seit ein paar Wochen habe ich im linken Arm, bzw. Hand kleiner Finger ein Taubheitsgefühl. Könnte von der schlechten Haltung am Compi kommen. Sehr unangenehm, Sport könnte wohl helfen.

Sonst noch was? Meine Mutter hat gestern Abend aufs Handy angerufen und mich gefragt, ob ich vergessen hätte, Sie anzurufen, wegen Samstag einkaufen. Wie könnte ich das vergessen, hey, ich habe zur Zeit einfach keine Lust, mich auch noch mit ihr auseinander zu setzen oder  kämpfen. Bin ja sowieso nichts wert in ihren Augen. Habe ihr dann noch einmal erklärt, dass ich Franziska genannt werden möchte, wie in meinem Taufschein geschrieben und nicht Fränzi.

Freitag, 25. Januar 2013

Die Traurigkeit



Wenn die Traurigkeit an deine Türe klopft, dann schicke sie nicht fort – lass sie ein. Schenke ihr dein müdestes Lächeln, so sie ...an der Türe deines Lebens steht, und lass sie ein. Entkorkt eine Flasche Wein, hört in wehmütiger Eintracht dein liebstes Herzschmerz-Lied – wieder und wieder. Kuschelt euch mit dem Tränenpolster ins Sofa und dann weint gemeinsam so ungeheuerlich, als wäre jeder Moment eine 7-Tage-Regenperiode im kalten November.

Wenn die Traurigkeit an deine Türe klopft, dann weise sie nicht ab – lass sie ein. Mach das grelle Licht aus, entzünde eine sanfte Kerze. Nimm sie in den Arm und bitte sie zu deinem hoffnungslosesten Tanz. Schluchze deine salzigsten Tränen an ihrer Schulter, wende das schwere Herz komplett von innen nach außen, verbrauche zwei Packungen Papiertaschentücher, aber biete auch ihr mit Regelmäßigkeit eines davon an, denn sie weint für dich.

Wenn die Traurigkeit an deine Türe klopft, dann schicke sie nicht fort – lass sie ein. Sie ist eine Freundin aus dem Theaterstück deines Lebens, ein wichtiger Teil davon. Schicke die Traurigkeit nicht fort, weise sie nicht ab. Als die graue Zwillingsschwester der Fröhlichkeit wispert sie zwischen jeder warmen Tränenspur ganz zart ein Lied von jenen Tagen, an denen ihre bunte Schwester dich besuchen wird – sie verspricht dir diese Zeit sogar und lehrt dich loszulassen, so wie der Himmel die Wolken den Regen lehrt.

Wenn die Traurigkeit an deine Türe klopft, dann lass sie ein – küsse sie gleich einem wohlvertrauten Gast, dessen Wiederkehr nicht neu ist. Schicke die Traurigkeit nicht fort, weise sie nicht ab. Sie unterweist dich in Hingabe an Vergänglichkeit und Neubeginn, bringt dir den heiligen Rhythmus des Lebens bei, denn ihre farbenfrohe Schwester – die Fröhlichkeit – folgt stets drei Schritte im Verzug, so schwört sie. Und tief in dir weißt du, Traurigkeit kennt die Lüge nicht.

Samstag, 12. Januar 2013

Adele


Wal oder Meerjungfrau

Eine Frau antwortete auf eine Werbekampagnie eines Fitnessstudios, mit dem Slogan:
„Wollen sie diesen Sommer wie eine Meerjungfrau oder wie ein Wal aussehen,“ wie folgt:

„Sehr geehrte Leute, Wale sind immer von Freunden umgeben (Delfine, Robben, neugierige Menschen), sie sind sexuell aktiv und ziehen ihre Kinder mit großer Sorgfalt auf.

Sie spielen wie verrückt mit Delfinen und essen viele Garnelen. Sie schwimmen den ganzen Tag und reisen zu phantastischen Orten wie Patagonien, Barentssee oder den Korallen Riffen von Polynesien.
Sie singen unglaublich gut und sind manchmal sogar auf CDs zu hören.

 Sie sind beeindruckende sehr geliebte Tiere, die jeder verehrt und versucht zu schützen.

Meerjungfrauen gibt es nicht.

Wenn sie allerdings existieren würden, wären sie beim Psychologen angestellt wegen dem Problem der Persönlichkeitsspaltung. Frau oder Fisch?
Sie hätten auch keine sexuelle Aktivität und könnten keine Kinder bekommen.
Natürlich, sie wären schon hübsch anzusehen aber einsam.
Außerdem, wer möchte schon ein Mädchen, das nach Fisch riecht?

Zweifelsohne wäre ich lieber ein Wal.

Und wenn uns die Medien permanent vorkauen, das nur „dünn“ schön sein soll, esse ich lieber Eiscreme mit meinen Kindern, Abendessen mit meinem Mann und genieße das Leben mit all meinen Freunden.

Wir Frauen sind nicht fett sondern toll geformt!“

Vergebung und Frieden

Hier ein für mich, schöner Beitrag von Robert Betz, aus seiner Facebook - Seite kopiert von heute Morgen.
 
In diesem Jahr kannst du all deine Wunden heilen lassen. Erwarte Wunder!
Ganz gleich, wie viel Schmerz, Leid und Unrecht du erlitten hast, niemand anderes als du bist verantwortlich für die Heilung deiner Wunden und deines gebrochenen Herzens. Solange du Anklage und Verurteilung aufrechterhältst, streust du Salz in deine Wunde und verlängerst deinen Schmerz.
Die hohe Energie dieser Zeit, der bis ...zum Anschlag aufgedrehte ‚Wasserhahn‘ der Liebe, lässt aus Wunden jetzt sehr schnell Wunder werden, wenn du dich bereit erklärst für Vergebung, Heilung und Frieden. Frage dich nicht, warum musste ich so viel Leid erfahren (den Hintergrund dafür wirst du später erfahren), sondern sage: „Ich entscheide mich für die Liebe, die alles heilt, für die Kraft und Gnade der Vergebung, für die Zurücknahme aller Urteile, für den Frieden in mir und zwischen mir und allen Menschen meiner Gegenwart und Vergangenheit. Ich öffne mein Herz für meine Bitterkeit, meinen Groll, mei
nen Hass und meine Rachegedanken fühle sie im Strom der Liebe meines Herzens, das nichts als lieben will. Ich bin Liebe.
Solange du nicht bereit bist, Frieden zu machen mit allem, was war, verlängerst und wiederholst du das Leid und verletzt dich nur selbst.
 
 
 
 
Sehr schön beschrieben, das Vergeben und Frieden schliessen, fällt mir besonders schwer. Gerade jetzt, ohne den Partner. Obwohl ich weiss, dass es so besser ist, kann ich mich nicht oder nur zum Teil dazu durchringen.
Wichtig wäre eben auch , sich selber zu vergeben, für alles was man selber gemacht oder gedacht hat.
 
Ich möchte viele Sachen unternehmen, es gibt so viel spannendes zu erleben. Ich möchte diese spannenden Sachen aber mit einem Partner unternehmen, der auch so denkt und das  gerne machen möchte. Wie konnte ich fast fünf Jahr mit einem Menschen zusammen sein, der sich bis jetzt nicht dazu durchringen konnte auch sein Leben mit mir zu teilen.
 
Ich kenne und liebe seine Familie, eine Familie die ich in dieser Form leider nicht mehr habe. Für mich war es anfangs einfach nur schön. Ich gab ihm die Zeit, Zeit für sich, seine Hobbies usw.
Nach zwei Jahren hatte ich die Hoffnung, es könnte nun mehr daraus geben. Er konnte sich aber nicht darauf einlassen.
 
Manches Mal habe ich mir gewünscht, nimm mich einfach nur in den Arm. Ich brauchte keine Liebesbeweise, Liebesschwüre oder den Ring am Finger. Scheinbar konnte er das nicht. Dabei ist er kein schlechter Mensch, im Gegenteil, nur hat er ein ähnliches Kindheitstrauma erlebt wie ich und sein Herz scheint einfach "gefroren" zu sein.
 
Ich versuche, mich übers Wochenende zu kämpfen, bleibe jedoch heute Abend zu Hause. Morgen Sonntag, 13. Januar ist Hilari, ein Fastnachts-Auftakt. Scheinbar beginnt das schon vormittags, da war ich das letzte Mal glaube ich vor 20 Jahren. Nun habe ich mir vorgenommen, morgen früh ins Städtchen zu gehen und ein bisschen Hilari zu feiern.
 
Bis dann Sabrina
 
 

Freitag, 11. Januar 2013

Sie ist einfach gegangen...

Es war einmal, vor ganz langer Zeit, da wurde ich das erste Mal verlassen, von meiner MUTTER.

Ich war das dritte Kind aus der Ehe meiner Eltern, meine MUTTER stammt nicht von hier, mein Vater hat sie 1950 in Belgien kennengelernt. Sie haben dort geheiratet und mein beiden Brüder sind in Belgien geboren worden. Alles war gut.

 Mein Vater wollte zurück in die Schweiz, das Elternhaus übernehmen und hat ein kleines, gut rentierendes Geschäft aufgemacht. Meine Mutter ging mit. Nur leider konnte sie sich hier in der Schweiz in dem kleinen Dorf nicht richtig einleben.

Die Probleme wurden grösser und grösser. Trotzdem haben sie 10 Jahre danach mir das Leben geschenkt. Leider wurden scheinbar die Probleme nicht weniger. Meine Mutter hatte Probleme mit dem Leben in der kleinen Gemeinde. Es war halt nicht mehr die Grossstadt.

Als ich 4 Jahre alt war, ist sie einfach gegangen. Hat ihre drei Kinder und meinen Vater zurückgelassen. Wir hatten ein gutes Leben, mein Vater war der netteste, tollste Mann den es gibt.

Irgendwie hat man versucht, meine Mutter zurückzuholen, aber sie wollte nicht. Die Scheidung wurde eingereicht und es musste eine Lösung für die Kinder geben. Mein Vater war Berufstätig und meine Mutter musste vor Gericht erscheinen. Aus Erzählungen von meinen Brüdern, diese waren Ja 10 Jahre älter als ich, war meine Mutter immer sehr aggressiv und gewalttätig.

So dann auch vor Gericht und man hat sie in die Psychiatrie gesteckt. In dieser Zeit musste ich leider in ein Kinderheim.

Die Erinnerungen heute, an das geschehene und erlebte sind so Zeitnah, wie wenn ich nochmals 4 Jahre alt wäre. Es macht mich kaputt, ich kann nicht mehr.

Danach musste ich natürlich bei IHR bleiben, mein Vater hatte ja meine zwei Brüder. Obwohl ich fast jedes Wochenende bei meinem Vater verbringen durfte, fehlt mir heute einfach eine Familie, ein Partner zum anlehnen. Es ist mir nicht vergönnt worden.

So auch meine letzte Partnerschaft. Wieder bin ich an einen verletzten, egoistischen Menschen gekommen, der sich auch nur an mich anlehnen wollte, von Zeit zu Zeit.

Ich fühle mich grad einfach mal wieder überflüssig, ungebraucht und ausgenutzt.

Ein anderes Mal mehr.

Nicht Prinzessin

Mittwoch, 2. Januar 2013

So ist es......


Singles

@ Juliane. ich habe dir in deiner "Akte" schon einmal einen Kommentar darüber abgegeben. Diese SMS Trophäen halt, keine Ahnung warum das immer wieder so ist. Ich habe in meinem Fall auch noch eine andere in Verdacht, verheiratet und meine Nachbarin.

Habe dieses Pärchen an Silvester getroffen und natürlich auch meinen Ex. War aber schon nach Mitternacht und er hat mir ein gutes neues Jahr gewünscht, SIE stand mit ihrem Mann daneben und er hat auch ihr usw. gewünscht, ohne küssen.
Sie darauf wieso küsst du mich nicht? und darauf er, ich bin erkältet. Eigentlich alles harmlos, aber man kann natürlich auch sehr viel hinein interpretieren. Auf jeden Fall hat sie danach geschmollt und sich in eine Ecke verzogen. Ich natürlich nur noch gegrinst und habe mich einfach nur an der Party erfreut, immerhin konnte ich das noch. Die Nachbars sind dann mal gegangen, die Frau wollte zwar nicht aber der Mann hat sich durchgesetzt.

Mein Ex hat mich dann gegen Morgen noch nach Hause begleitet und gut war. Ich weiss auch noch nicht, wie ich das Single-Dasein finden soll. Hab grad gelesen, die Van der Vaarts haben sich an Silvester auch getrennt, scheint wohl im Trend zu sein. Das vergangene Jahr hat es wirklich in sich gehabt.

Freue mich jetzt auf dieses neue Jahr, mein neuer Job und hoffentlich auch ein paar nette Bekanntschaften, daran muss ich unbedingt arbeiten. Mein Freundeskreis hat sich irgendwie in Luft aufgelöst.

Liegt wohl daran, dass ich die letzten 4 Jahre nur noch mit meiner Beziehung und mit dem alten Job beschäftigt war. Habe die meiste Zeit vergessen, dass es mich auch noch gibt.

Oona und Eva schreiben darüber immer sehr subtil, auf sich aufpassen und Achtsamkeit üben.

Also ihr Lieben, seid achtsam

Eure Nicht Prinzessin